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Ising: Piaff-Förderpreis-Finalisten stehen fest

Das Gut Ising am Chiemsee war am vergangenen Wochenende Schauplatz für die Qualifikationen zu den Finals der Dressurserien Piaff-Förderpreis und Louisdor-Preis. Die Wertung der unter 25-jährigen Dressurreiter entschied Lisa-Maria Klössinger (Aicha) mit Quam Libet für sich. Bei den Nachwuchs-Grand-Prix-Pferden sicherten sich Foundation unter Matthias Alexander-Rath und Chilly Jam DSP unter Alexandra Sessler die Finaltickets. Im Piaff-Förderpreis stehen die Finalisten nun fest. Der Louisdor-Preis geht Anfang November in die letzte Runde vor dem Finale in Frankfurt.

Für Lisa-Maria Klössinger könnte es derzeit nicht besser laufen: Von den U25-Europameisterschaften in den Niederlanden kehrte sie mit Team-Gold und Kür-Bronze zurück. Dort startete sie noch mit ihrem bewährten Grand-Prix-Pferd FBW Daktari. Auf dem Gut Ising hat die Bayerin nun erneut gezeigt, dass sie mit dem Oldenburger Quam Libet das nächste Pferd für größere Aufgaben im Stall hat. Mit dem elfjährigen Quaterback-Sohn gewann sie den U25-Grand-Prix mit einem Ergebnis von 70.860 Prozent und damit die Qualifikation zum Finale des Piaff-Förderpreises. Ising war für dieses Jahr die letzte Station der Serie für unter 25-jährige Dressurreiter. Das Finale findet im November im Rahmen des Weltcup-Turniers German Masters in Stuttgart statt. Klössinger tritt dort als Titelverteidigerin an.

Die Qualifizierten für das Piaff-Förderpreis-Finale im Überblick:    

Anna-Christina Abbelen (Kempen) mit Henny Hennessy (48 Punkte), Lisa-Maria Klössinger (Aicha) mit Quam Libet (47), Jil-Marielle Becks (Senden) mit Damon's Satelite oder Damon's Delorange (40), Sophie Reef (Bad Bentheim) mit Silencium (39), Michelle Budde (Zeven) mit Ribery (36), Lena Gundlage (Krailling) mit Campino (35), Anna Magdalena Scheßl (München) mit Biedermeier (34) und Bianca Nowag (Ostbevern) mit Fair Play RB (34).

Im Louisdor-Preis, der Serie für acht- bis zehnjährige Nachwuchs-Grand-Prix-Pferde, sicherten sich auf Gut Ising die DSP-Stute Chilly Jam (von Romanov Blue Horse) sowie der Hannoveraner Foundation (von Fidertanz) Tickets für das Serienfinale, das im Dezember im Rahmen des Festhallen-Reitturniers in Frankfurt am Main ausgetragen wird. In der Finalqualifikation siegte Chilly Jam DSP unter Alexandra Sessler mit 72.651 Prozentpunkten. Dahinter platzierte sich Foundation mit seinem Reiter Matthias-Alexander Rath (Kronberg). Die beiden erreichten 71.326 Prozent. Die letzte Qualifikation für Frankfurt findet am ersten November-Wochenende im Rahmen des Agravis-Cups in Oldenburg statt.

Die bisher qualifizierten Pferde für das Louisdor-Preis-Finale im Überblick:

Hagen: Daniel Bachmann Andersen (DEN) mit Blus Hors Veneziano, Hubertus Schmidt (Borchen-Etteln) mit Chrysler

Wiesbaden: Isabell Werth (Rheinberg) mit Quintus, Marcus Hermes (Billerbeck) mit ZINQ Abegglen FH

Werder/Bonhomme: Benjamin Werndl (Aubenhausen) mit Famoso, Kristina Bröring-Sprehe (Dinklage) mit Destiny OLD

Donaueschingen: Emma Hindle mit Diesel, Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) mit Ferdinand BB

Ising: Alexandra Sessler (Mintraching) mit Chilly Jam DSP, Matthias-Alexander Rath (Kronberg) mit Foundation

Der Piaff-Förderpreis wird unterstützt von der Liselott Schindling-Stiftung zur Förderung des Dressurreitsports. Sponsor des Louisdor-Preises ist die Liselott-und-Klaus-Rheinberger-Stiftung, die die Serie seit 2012 unterstützt. Mehr erfahren Sie unter www.pferd-aktuell.de/dressur

Quelle: fn/press.